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Verbands-Umbenennung: Die „Schweinehaltung Österreich” vertritt nun unsere Schweinebauern

Der Verband Österreichischer Schweinebauern wird zukünftig als "Schweinehaltung Österreich" firmieren. Diese Entscheidung fiel am 29. Februar und bringt auch einen neuen Außenauftritt sowie eine aktualisierte Website mit sich.

Am 29. Februar fand eine wesentliche Neuerung im Agrarsektor Österreichs statt: Der Verband Österreichischer Schweinebauern (VÖS) hat sich dazu entschieden, seinen Namen in “Schweinehaltung Österreich” zu ändern. Diese Umbenennung wurde im Rahmen einer Delegiertenversammlung beschlossen und markiert nicht nur einen neuen Namen, sondern auch die Einführung eines neuen Außenauftritts sowie einer aktualisierten Webseite. Die Initiative zielt darauf ab, die Belange aller Schweinebauern und -bäuerinnen des Landes noch besser vertreten zu können. Darüber hinaus wurden auch strategische Ziele wie die Koordination und Bündelung der Interessen ihrer Mitgliederorganisationen sowie die Kooperation mit Partnerorganisationen im Hinblick auf Zukunftsvorhaben festgelegt.

Umbenennung: neuer Website und neue Pläne

Die Umbenennung und Neuausrichtung der “Schweinehaltung Österreich” könnte signifikante lokale Auswirkungen auf die schweinehaltenden Betriebe in ganz Österreich haben. Ein Hauptanliegen, das sowohl von jungen als auch erfahrenen Bauern geteilt wird, ist der Wunsch nach einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Schweinehaltung. Die “Schweinehaltung Österreich” unterstreicht die Bedeutung von Tierwohl, Umweltschutz und die Notwendigkeit eines wertschätzenden Umfelds für die Arbeit der Bauern. Durch eine verbesserte Koordination und Interessensvertretung könnten heimische Schweinehalter besser auf Herausforderungen reagieren und günstigere Rahmenbedingungen für den Sektor schaffen.

Weitergeführte Tradition & Wege in die Zukunft

Die Schweinehaltung hat in Österreich eine lange Tradition, die tief in der lokalen Kultur und Wirtschaft verwurzelt ist. Die Entwicklung von kleinen Familienbetrieben hin zu professionelleren und spezialisierten Schweinehaltern über die Jahrzehnte verdeutlicht, wie wichtig die Anpassungsfähigkeit und Innovation in diesem Sektor sind. Mit dem neuen Ansatz der “Schweinehaltung Österreich” wird diese Tradition fortgeführt, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit gelegt wird.

Entwicklung der Schweinehaltung im letzten Jahrzehmt

Jahr Anzahl der Betriebe Durchschnittliche Anzahl von Schweinen pro Betrieb
1990 50.000 15
2000 30.000 30
2010 20.000 50
2020 10.000 100+

Die Tabelle zeigt, wie sich die Anzahl der Betriebe im Laufe der Zeit verringert hat, während die durchschnittliche Anzahl von Schweinen pro Betrieb gestiegen ist. Dies deutet auf ein Wachstum der Betriebsgröße und eine Professionalisierung im Sektor hin.

Die Neubenennung und strategische Neuausrichtung der “Schweinehaltung Österreich” ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Schweinehaltung in Österreich. Sie reflektiert nicht nur den Willen zur Veränderung innerhalb der Branche, sondern unterstreicht auch die Notwendigkeit einer stärkeren Koordination und Interessenvertretung. Mit Blick auf die langjährige Tradition der Schweinehaltung in Österreich und den aktuellen Herausforderungen des Sektors, bietet dieser neue Ansatz eine vielversprechende Perspektive für die Zukunft der heimischen Landwirtschaft.

 

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